Keine Hebamme gefunden?

Tipps zur Hebammensuche

Wenn Sie mich bereits angefragt haben und ich leider nicht mehr für Ihre Betreuung zur Verfügung stehe, suchen Sie am besten direkt weiter nach einer Hebamme mit freien Kapazitäten z.B. mit Ammely.de vom deutschen Hebammenverband.

Oder Sie suchen nach einer Hebamme in Ihrem Umkreis unter: www.hebammensuche.de und www.hebammensuche-bw.de

Bitte sprechen Sie den Kolleginnen mit Namen, errechnetem Termin, Wohnort und Telefonnummer auf den Anrufbeantworter, wenn Sie einen Rückruf möchten.

Melden Sie Ihren Bedarf auch auf www.fiami.de

 

Wenn Sie trotz aller Bemühungen keine Hebamme gefunden haben, dann melden Sie dies bitte unbedingt Ihrer Krankenkasse (hier finden Sie eine Briefvorlage von www.unsere-hebammen.de) und Ihren Lokalpolitikern. Nur so kann sich etwas ändern, bis Sie Ihr nächstes Kind oder eine Freundin von Ihnen ihr Kind bekommt. Machen Sie unbedingt auf diesen Missstand aufmerksam! Hier können Sie die Unterversorgung zusätzlich melden. Wichtig: Hier sind auch die Partner gefragt - sehr gerne dürfen sich auch Männer hierfür stark machen!

Auch der Verein MotherHood e.V. kümmert sich um die Verbesserung der geburtshilflichen Situation. Hier können Sie den Verein unterstützen. Eine Mitgliedschaft wäre auch eine tolle Geschenkidee zur Geburt!

Suchen Sie sich schon in der Schwangerschaft einen Kinderarzt und fragen diesen, ob er Ihr Kind aufnehmen kann. Besuchen Sie einen Geburtsvorbereitungskurs, Stillvorbereitungskurs und bei Bedarf zusätzlich einen Säuglingspflegekurs.

Wenn Ihr Kind dann auf der Welt ist, bleiben Sie so lange im Krankenhaus, bis das Stillen gut klappt und Sie Ihr Kind gut selbst versorgen können. Lassen Sie sich das Stillen und die Babypflege im Krankenhaus zeigen und fragen Sie dort nach, wenn Ihnen noch etwas unklar ist!

Wenn Sie dann zuhause sind und Probleme auftreten, dann wenden Sie sich an Ihren (Kinder-/ Frauen-) Arzt oder im Notfall an die Rettungsleitstelle unter 112. Nutzen Sie Angebote von offenen Hebammensprechstunden im Landkreis. Gerne können Sie sich einen Termin in meiner Hebammensprechstunde (idR Dienstag vormittags) buchen.

Bei Stillproblemen können Sie sich an eine Stillgruppe in Ihrer Nähe wenden oder eine Stillberaterin aufsuchen. Diese finden Sie unter anderem über die La Leche Liga oder über den BDL (diese müssen Sie in der Regel selbst bezahlen).

Hilfreich kann es auch sein, sich eine Säuglingswaage aus einer Apotheke auszuleihen und das Gewicht des Babys in regelmäßigen Abständen (in den ersten 3 Wochen z.B. alle 3-5 Tage) zu kontrollieren. Geeignete Gewichtskurven gibt es von der WHO für vollgestillte Jungen bzw. vollgestillte Mädchen.